Berge & Hütten » Allgäuer Alpen » BeslerBesler (1680m)


Allgäuer Alpen
Charakter: anspruchsvolles Bergwandern
T3Talort: Riedbergpass
Wege und Pfade
Riedbergpass
Von Grasgehren zur Schönbergalpe und dann etwas nach links hoch den Weg Richtung Besler. Nach Anstieg durch viel Wald und über Wurzelwerk durchtritt man bei einer Lücke landschaftlich schön die Besler Felsmauer und gelangt dann unterhalb von Felsen zu einer Art Joch, wo man zweifelt, ob man dort wieder in den Wald zwanzig Meter absteigen soll, da viele Wege von dem Joch abgehen: aber man soll! Dann geht es weiter, teils durch Wald, teils mit freiem Blick - der Weg führt erst westwärts, dann in einer langen Kehre wieder ostwärts - zum höchsten Punkt. Von dort schöne Aussicht. Nach der Gipfelrast geht es wieder zurück zu dem Punkt unterhalb des Joches, zu dem man abgestiegen ist und dann geht es schön südseitig am Kamm entlang zur letzten Beslererhebung, dem Schafskopf. Hier steigt man auf gutem Weg ab und kommt in den Alpbereich der Dinjörgenalpe, die knapp unterhalb der Wasserscheide Rhein-Donau liegt. Anschließend muss man wieder über einen Ausläufer des Schafskopfes aufsteigen Richtung Schönbergalpe, wo sich dann die Runde schließt. Eine landschaftlich schöne, nicht anspruchsvolle Tour - also etwas zum Genießen.
Autor: horst (alpic.net)
Obermaiselstein - Königsweg - Obere Gundalpe
Bei der am Beginn der Tour befindlichen
Sturmannshöhle handelt es sich um die einzig begehbare und voll erschlossene Spaltenhöhle im gesamten Allgäu.
"...180 Treppenstufen geben seit einhundert Jahren den Blick frei auf das untere Stockwerk der Höhle mit dem gurgelnden und tosenden Höhlenbach. Die einzige Spalthöhle des Allgäus verspricht ganzjährig hautnahes Erleben tief im Erdinneren. Sie ist leicht und gefahrlos mit festem Schuhwerk, bei konstanten 4 Grad Celsius, zu begehen..."
Im Anschluss steigt man über den
Königsweg zum Besler auf. Bis zum Wandfuß des Gipfelstockes unschwierig, dann über eine
kleine Steiganlage in 10 Minuten zum Gipfel des Beslers (1680m). Man könnte diesen Mini-Klettersteig aber auch an der Nordseite des Gipfelstockes umgehen, was einen zeitlichen Mehraufwand von etwa einer halben Stunde bedeuten würde.
Tourenbericht vom 30. April 2007
Ab dem Parkplatz am Hirschsprung, zwischen Obermaiselstein und dem Weiler Ried, zur Sturmannshöhle aufgestiegen. Bei dieser Höhle handelt es sich um die einzig begehbare und voll erschlossene Spaltenhöhle im Allgäu.
Folgen Sie den mystischen Geschichten und Erzählungen auf bequem gesicherten Stufen 300 Meter tief in die faszinierende Welt der Urzeit. 120 Millionen Jahre alte Gesteinsformationen begleiten Sie auf dem hell ausgeleuchteten Weg zum Drachentor, vorbei am Höhlenrachen bis zum Höhlenkessel.
180 Treppenstufen geben seit einhundert Jahren den Blick frei auf das untere Stockwerk der Höhle mit dem gurgelnden und tosenden Höhlenbach. Die einzige Spalthöhle des Allgäus verspricht ganzjährig hautnahes Erleben tief im Erdinneren. Sie ist leicht und gefahrlos mit festem Schuhwerk, bei konstanten 4 Grad Celsius, zu begehen.
Quelle: Webseite der Sturmannshöhle
Wer mehr über die Sturmannshöhle erfahren und vor allem Bilder davon sehen möchte, muss unbedingt bei
Alfred Vogler vorbeischauen.
Im Anschluss daran ging es über den Königsweg zum Besler hinauf.
Bis zum Wandfuß des Gipfelstockes unschwierig, dann über eine kleine Steiganlage in 5 Minuten zum Gipfel des Beslers (1680m). Man könnte diesen Mini-Klettersteig aber auch an der Nordseite des Gipfelstockes umgehen, was einen zeitlichen Mehraufwand von etwa einer halben Stunde bedeuten würde.
Nach der umfassenden Gipfelschau (leider war es aber zu trübe um ansehnliche Fotos zu schießen) zu den eindrucksvollen Gipfelreihen der Allgäuer Alpen, geht es wieder über den Klettersteig und den Grat hinunter zur Oberen Gundalpe (1550m). Von dort erfolgt der Abstieg über weite Weideflächen hinunter ins Gutswieser Tal, vorbei an zahlreichen Almgebäuden und zuletzt über einen recht langen Wegabschnitt über Asphalt hinaus nach Tiefenbach. Von dort nochmals zehn Minuten einem Radweg folgend zurück zum Parkplatz am Hirschsprung. Der Name dieser eigentlich prähistorischen Trockentalenge, durch welche ursprünglich die Breitach floss, leitet sich von einer Sage ab, der zufolge ein Hirsch bei seiner Flucht vor einem Luchs über dieses Felsentor gesprungen sein soll.
Zeitaufwand: ca. 5,5 bis 6 Stunden

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