Berge & Hütten » Allgäuer Alpen » BschiesserBschiesser (1999m)
Allgäuer Alpen
Charakter: Bergwandern
T2Talort: Schattwald, Hinterstein
Wege und Pfade
Schattwald - Stuibental - Stuibensattel
Vom Wanderparkplatz in Schattwald bis zum Alpengasthof Post. Dort links am Haus vorüber die Gasse hinauf bis zum Beginn des Fußweges in das Stuibental. Auf dem teils gerölligen Steig am Rand des Tobels des Stuibenbaches hinauf bis zu der Wegverzweigung (P.1313). Kurz auf dem Fahrweg in den Kessel nördlich des Bischofsmannes, einem grasüberzogenen, dem Bschiesser vorgelagerten Bergrücken. Durch die Wiesenmulde und über Weideflächen zuletzt steiler in den Stuibensattel, wo man noch auf die Grundmauern der Oberen Stuibenalpe trifft.
Orografisch links gegen Süden der geröllreichen Bschiesser-Flanke zu. Etwas mühsam durch das großteils lose Gesteinsmaterial zum Gipfel.
Schattwald - Stuibental - Stuibenalpe - Güntle
Von Schattwald wie zuvor beschrieben bis zu der Wegverzweigung bei P.1313. Von dort auf dem asphaltierten Almweg weiter bis zu der Stuiben-Sennalpe. Links vom Hüttengebäude auf kleinem Fußsteig durch bewachsene Schutthalden in den Kessel unterhalb des Güntle. Zuletzt steil hinauf zum Verbindungsgrat zwischen dem Ponten im Osten und dem Bschiesser im Westen. Am Güntle zunächst fast waagrecht dem Grat entlang von westlicher Richtung bald auf Nord umschwenkend in die Flanke des Bschiessers. Über den schmalen Steig und ein paar Latschenfelder zum Gipfel.
Hinterstein -
Zipfelsalpe - Stuibensattel
Von Hinterstein steil durch die Felsbänder des Zipfelschrofens (Wasserfälle) hinein in das Hochtal des Zipfelsbaches und oben beinahe waagrecht zur
Zipfelsalpe. Ab dort in mäßiger Steigung hinauf in den Sattel der ehemaligen Oberen Stuibenalpe (Grundmauern). Zuletzt gleich dem Anstieg wie oben beschrieben.
Stuibenkopf
Vom Gipfel des
Stuibenkopfs hinab zu der Wanne knapp unterhalb des Gipfels und durch die Lücke in den Latschen in die Ostflanke und durch eine weitere Lücke eine unangenehme Querung in der Grasflanke. Das Gelände ist nicht unbedingt steil, der Untergrund aber nicht so toll gangbar. Man zielt einfach auf den Verbindungsgrat zum Bschießer. Dieser ist größtenteils auf einer Pfadspur zu begehen, ob das nun reine Wildwechsel sind oder ein alter Jägersteig kann ich nicht sagen. Die Latschen sind immer wieder leicht ausgeholzt. Zumeist werden Aufschwünge links in der Flanke umgangen. Ein Aufschwung wird durch eine bröselige Rinne in der rechten Seite umgangen, hier zeigt sich ein deutlicher Pfad zu den Südabbrüchen, er führt direkt auf den Felskopf. Danach wieder am Grat weiter, allerdings wird der Pfad undeutlicher. Im weiteren Verlauf eine Grasrinne nach links oben queren, durch die Latschen zu einer größeren freien Fläche zwischen Latschen und Abbrüchen. Sobald man die Fläche erreicht nach links hinüber zu einer kleinen schrofigen Stelle queren und weiter in dieser Richtung durch die Latschen zu einer kleinen Lichtung und nochmals über die Latschen, weiterhin Richtung beibehalten. Danach einfach die Grasflanke nach oben und entweder auf den Gipfelgrat oder durch die Flanke querend zum Gipfel des Bschießers.
Autor: Kauk
Erweiterungsmöglichkeiten
Ponten
Wannenjoch (Kühgundkopf)
StuibenkopfAnsichten