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Reuttener Bergbahn

Hahnenkamm

gondelbahn, seilschwebebahn, hahnenkamm
die neu erbaute Gondelbahn; Quelle: AN (1982)
Bereits 1945 gab es erste ernstgemeinte Gespräche zum Bau einer 'Seilschwebebahn' auf den Hahnenkamm. Die Zeit war aber noch nicht reif, die Finanzierung noch aussichtslos.

Es sollten weitere 10 Jahre vergehen, bis man das Thema wieder aufnehmen konnte. Am 17. Juni 1955 fasste man in einer gemeinsamen Vollversammlung zwischen den Fremdenverkehrsvereinen Reutte und Lechaschau den Entschluss, eine Prüfung zur Realisierbarkeit des Vorhabens vorzunehmen.

Wenige Tage später ging man daran einen Bildungsausschuss zu gründen: Verkehrsverein Reutte und Lechaschau, Architekt Wilfried Jahoda, Dipl. Ing. Wolfgang Larwin, Ing. Richard Ihrenberger, Hotelier Fritz Bunte, Gastwirt Max Kerber, Gastwirt Karl Wiesenegg und viele mehr. Als Obmann wurde Dr. Ernst Wolf gewählt.

Im Reuttener Sporthotel 'Tirolerhof' wurde am 25. Mai 1956 die 1. Gesellschaftsversammlung der 'Reuttener Bergbahn Aktiengesellschaft in Höfen' abgehalten. Zwei Monate später begann unter Baumeister Werner Storf die 1. Bauphase, im Herbst konnte die Materialseilbahn in Betrieb genommen werden. Kurz vor Weihnachten gelang es, die große Fundamentplatte der Bergstation mitsamt der Überdachung fertig zu stellen. Ende Juni 1957 dann der erste Probebetrieb und am 28. Juli desselben Jahres erfolgte schließlich die öffentliche Inbetriebnahme der neuen Bahn.


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