Chronik
für das Jahr 1760
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Ab 1760 tritt Johann Philipp Freiherr von Hessberg als Ehrenberger Pfleger in Erscheinung. Offenbar war er bei den Soldaten sehr beliebt, wenn der Pater Justinian Ladurner in seinem Werk 'Herrschaft und Veste Ernberg' da die Rede von Joseph S. Kögl aus dem Buch von 1830 'Einige Notizen über den Pfarrbezirk Breitenwang in Tyrol' übernimmt und schreibt: "...k.k. Obristlieutenant und Ritter des M. Theresienordens, einen schönen, freundlichen Mann, ausgerüstet mit umfassenden Kenntnissen, im Besitze mehrerer Sprachen, von rastloser Thätigkeit, gepaart mit trefflichem Herzen. Auf seinen Betrieb vorzüglich wurde durch Decret der Kriegscanzlei vom 18. Februar 1775 ein Franciscaner des Klosters in Reute als ständiger Festungscaplan bestimmt und demselben die ganze Besorgung der Garnison von Ernberg und deren Familien in geistlicher Hinsicht angewiesen, auch die Einsetzung des heiligsten Sacraments in der Garnisonscapelle zum hl. Moritz in der Clause angeordnet so wie die Errichtung eines eigenen Militär-Friedhofs..."
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Im Gebiet von Reutte wird von Viehseuchen berichtet
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In Pinswang wird erstmals von einem Schulunterricht durch den damaligen Lehrer Anton Liskodin berichtet
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An die Maria-Hilf-Kapelle in Höfen wird ein Turm angebaut