Chronik
für das Jahr 1978
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Am 7. Juli unternimmt eine Jugendgruppe aus Belgien im Gemeindegebiet von Häselgehr eine Wanderung. Am Rückweg will ein Teil der Gruppe, um den Weg abzukürzen, den Lech queren. Sich gegenseitig an den Händen haltend, bilden sie eine Kette. Ein Mädchen verliert den Halt und die Kette wird unterbrochen, woraufhin 5 Kinder vom Fluss abgetrieben werden. Ein Mädchen kann sich noch schwimmend an das Ufer retten, die anderen 4 Kinder - 3 Mädchen und 1 Junge - verschwinden im Lech.
Eines der Mädchen wird in den Abendstunden bei dem Schottwerk Mair bei Martinau als Leiche geborgen, etwas flussabwärts ein weiteres Mädchen, ebenfalls tot, beide 14 Jahre alt. Die Suche wird bis in die Nacht fortgesetzt, muss aber wegen der Dunkelheit abgebrochen werden. Im ersten Morgengrauen halten die Männer der Bergwacht, der Bergrettung, des Roten Kreuzes, der Feuerwehren, der Gendarmerie, zahlreiche Hundeführer und viele freiwillige Helfer beiderseits des Lech Ausschau - zunächst vergeblich.
Am 9. Juli kann ein 12jähriger Junge, tot auf einer Schotterbank im Bereich Forchach liegend, entdeckt werden.
Die zuletzt noch vermisste 14jährige wird gar erst am 31. Juli im Wehr der Hanfwerke nahe dem Maxsteg bei Füssen aufgefunden - man kann sie anhand des im Hosenbund vermerkten Namens identifizieren
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Im Nesselwängler Weiler Rauth fallen am 21. Oktober 4 Häuser einer Brandkatastrophe zum Opfer
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In Lechaschau treibt ein 'Feuerteufel' sein Unwesen