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Die Geister in der Ulrichskirche

Vor Pflach steht am rauschenden Arch-Bach die uralte Hüttenmühle und weiter oben das Ulrichskirchlein. In diesem Kirchlein ist es nun nicht geheuer. Oft sah man um Mitternacht eine feurige Kugel vom Kirchlein den Hügel herunter über den Reuttenerweg rollen und im Bach verschwinden; um die Weihnachtszeit aber gingen oben im Turme Lichtlein um, und wenn sich jemand wirklich in die Nähe getraute, konnte man Musik hören. Die Hüttenmühl-Liesl (Elisabeth Schöneich, gestorben um 1910 im Alter von 82 Jahren), hatte schon oft Mitleid mit den armen Unerlösten empfunden und als sie in ihren alten Tagen sonst nichts mehr tun konnte, ging sie wiederholt in das Ulrichskirchlein hinauf für den oder die Geister zu beten. Was sie da alles erlebt hat, weiß man nicht; aber die alte Hüttenmühl-Liesl wurde immer wunderlicher und wunderlicher und schließlich sagte man sich ganz offen: "Die ist oben nimmer ganz recht." Doch die Geister sind seither verschwunden.


Füssen
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d'r Gigl
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Tod und Kriegskapitalist
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