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Vom Elektrizitätswerk zur Weichholzfaßfabrik

die Höllmühle

Aus: Außferner Zeitung vom 15. Feb. 1914
Ein neues Elektrizitätswerk erbaut die Firma Schretter in Vils. Zu diesem Zweck hat dieselbe kürzlich die Höllmühle in Musau um 18.000 Kr. angekauft. Durch die Neuanlage des Schretterschen Werkes verliert die Gemeinde Reutte einen bedeutenden Kraftabnehmer, für den sie wohl schwer Ersatz finden dürfte.

Aus: Außferner Zeitung vom 10. Aug. 1918
Umgestaltung der Höllmühle in Musau zu einer Weichholzfaßfabrik. Am 20. August findet die kotnmissionelle Begehung des Projektes der Umgestaltung der Höllmühle in der Gemeinde Musau, welche der Firma Georg Schretter in Reutte gehört, in eine Weichholzfaßfabrik zur Herstellung von gekrösten Faßtauben mit Nut, Spund und Feder, sowie Böden statt. Die Kraft zu dieser Anlage soll der Saabach liefern, der durch eine Mauer aus Stampfbeton aufgefangen und vermittelst einer Holzrinne zu einem Reservoir, von dort mittelst Hochdruckleitung zur Turbine geführt wird. Das Abwasser wird durch einen betonierten Kanal wieder in den Saabach zurückgeleitet.


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