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Zirmgrat (1293m)

Tannheimer Berge


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Charakter: Bergwandern
T2


Talort: Vils, Pfronten oder Füssen





Wege und Pfade

Tourenbericht vom 4. Jan. 2014
Parkplatz Breitenbergbahn - Falkenstein - Zirmgrat - Salober - Alatsee - Vils

einserkopf
zirmgrat
saloberalm
Vom Breitenbergbahn-Parkplatz in nördliche Richtung über die Bahngleise und die Vilsbrücke auf den "Zirmenweg". Zunächst in mäßiger Steigung durch den Wald empor, wird das Gelände mit zunehmender Höhe merklich steiler. Nach etwa eineinviertel Stunden wird die Grotte unterhalb des Burgfelsens erreicht. Als am 3. September 1889 die Marienstatue in der Lourdes-Grotte aufgestellt wurde, verunglückte am selben Tag der damalige Pfrontner Pfarrer und Initiator der Marienaufstellung Josef Anton Stach am gegenüberliegenden Aggenstein tödlich.

Die Ruine auf dem Falkensteinfelsen könnte in wenigen Minuten erstiegen werden, allerdings kennen wir das Gemäuer schon und haben ja noch eine ansehnliche Strecke vor uns. Also geht es in östlicher Richtung weiter, hinunter zum Sattel zwischen Falkenstein und Einserkopf, vorbei an der Gedenkstätte der über 15.000 gefallenen Soldaten der 97. Jäger-Division, welche im zweiten Weltkrieg in Südrussland und dem Kaukasus ihr Leben ließen.

Aus dem Sattel zweigt von dem Teersträßchen bei dem Grenzstein 66 ein breiter Steig ab und zieht hinauf in Richtung Einserkopf. Bald leitet der Steig in die Nordseite und verläuft als Quergang unter Einser- und Zwölferkopf hindurch. Am Zirmgrat angekommen, kann die Aussicht ins südlich gelegene Vilstal genossen werden. Die Landschaft am Rücken des Zirmgrates ist hier wirklich sehr idyllisch und urig. Viele Bänke laden zu einer Rast ein um die Berge im Süden und Osten zu bestaunen. Bald ist die letzte, höhere Erhebung erreicht und an vielen Grenzsteinen vorbei führt der Weg hinunter durch dichten Laubwald zu den Kesseln und Kuppen im Bereich der Salober Alm.

Nach ausgiebiger Rast an der gemütlichen Salober Alm geht es über den Fahrweg zum nahen Alatsee und die Vilser Scharte hinab nach Vils. Von dort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurück zum Breitenbergparkplatz.

Fazit: Idyllische und aussichtsreiche, kurzweilige Bergtour über den langgezogenen Zirmgrat. Für Kinder gut geeignet, aber doch recht lang. Insgesamt waren wir etwa 6 Stunden (inkl. Pausen) unterwegs und haben dabei ca. 600 Höhenmeter absolviert.



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