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Glosse



F

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Fanggen
Fanggen (Fänggen) sind die zumeist weiblich und riesenhaft dargestellten Sagengestalten des Waldes und der Berge. Üblicherweise werden sie als die Frauen der Riesen gesehen und ihr Äußeres als wild und roh beschrieben. So waren sie im Volksglauben oft stark behaart und in den zerzausten Haaren fanden sich grüngraue Strähnen von Baumbart, ihre Kleider konnten aus Tierfellen oder auch aus Baumrinde bestehen und häufig waren sie die Feinde des Menschen und trachteten diesen gar nach dem Leben.

Aus den Fanggen des Oberinntals, des Stanzer- und Gurgltals würden im Bereich des Außerferns und dem Allgäu die bekannten Wilden Frauen oder auch Wilden Weiber. Wobei sich diese Wesen in den nördlichen Regionen üblicherweise zahmer und umgänglicher zeigten, als ihre südlich der Lechtaler Alpen "lebenden" Verwandten.

Entsprechungen in der Bergwelt finden sich wohl etwa bei der Fanggekarspitze

Synonym: Fenggen, Fänken, riesenhafte Walddämonen, Wilder Mann, Wilde Frau, Wilde Fräulein, Wildfangg (Wildes Kind)

Quelle: Deutsche Alpensagen - Johann Nepomuk Ritter von Alpenburg
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fechsen
Unter dem Begriff fechsen versteht man die Heuernte, also das Einbringen des Heus.

Synonym: Hoibat, Hoibet, Heuernte
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Fluh
Eine Fluh ist gleichzusetzen mit einer hohen und/oder breitgelagerten Felswand - einer sogenannten Wandflucht, welche sogleich auch den abgeleiteten Wortteil in sich birgt.

Synonym: Felsabsturz, Felsband, jäher Absturz, Abhang eines Felsens

Quelle: Wörterbuchnetz

Ulmer Hütte
arlberg, zürs, st. anton, ulmerhütte, ulmer hütte

Bogen u. Schmieden
tannheim, schmieden, neunerköpfle

Tirolerhof
reutte, tirolerhof


...vielleicht auch interessant:

Die schlauen Weiber von Elmen (Sagen)
Tannheimer Tal (Region)
Todessturz in Bschlabs (1949) (Schnippsel)


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