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Verhaftete Hütteneinbrecher (1932)


pfronten, ostlerhütte, breitenberg
die Ostlerhütte in den 1940er Jahren
Aus: Allgemeiner Tiroler Anzeiger vom 8. Nov. 1932
Seit dem 20. Okto­ber wurde das Gebiet um Vils und das angrenzende bayerische durch eine Hütteneinbrecherbande unsicher gemacht. In der verhältnismäßig kurzen Zeit seit diesem Tage wurden die Jagdhütte Vilsalpsee, die Otto-Mayer-Hütte, die Jubiläumshütte, die Finsinger Alphütte im Reintal und die Ostlerhütte erbrochen und teilweise ausgeplündert. Es ist das Verdienst des Gendarmerierayonsinspektors Weger des Postens Vils, daß die Einbrecher ausgeforscht werden konnten. Er hat im Zuge der Ausforschungstätigkeit große Umsicht und Ausdauer bewiesen. Ihm gelang nach kurzer Zeit die Feststellung der Namen der Täter und des Umstandes, daß sie ins Bayerische gewandert sind. Tatsächlich wurden sie auch auf bayerischem Gebiete betreten und durch die Gendarmeriestation Oberstdorf in Bayern verhaftet. Sie sind identisch mit dem 18jährigen arbeitslosen Hilfsarbeiter Th. Urban aus Kindberg in Steiermark und dem ebenfalls arbeitslosen 25jährigen Metzgergehilfen Karl Teufel aus St. Pölten in Niederösterreich. Die Feststellung der durch die Hütten­einbrüche entstandenen Schäden zur Gänze war bisher nicht möglich, da nicht alle Besitzer erreicht werden konnten bzw. zur Feststellung der Schäden noch nicht eingetroffen sind.


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hirschen, hotel, gasthof, brauerei, reutte

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