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Sorgschrofen (1636m)

Allgäuer Alpen


jungholz, älpele, langenschwand, sorgschrofen

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Charakter: anspruchsvolles Alpinwandern
T5



Talort: Jungholz, Schattwald

Wege und Pfade

Von Süden


Parkmöglichkeit an der Straße zum "Gasthof Rehbach" oder direkt daran. Über einen Feldweg und kleinen Fußweg zu den "Zehrerhöfen" und am obersten Hof zwischen den Gebäuden hindurch und auf einem Karrenweg weiter über Wiesen. Am Lauf eines kleinen Baches entlang durch einen Hohlweg und zu einem Gatter. Weiter nach rechts in stetiger Steigung durch den Wald und auf einen größeren Steilhang. Auf kleinem Pfad über diese Weidefläche zum darauf folgenden Kamm. Rechterhand dem Gratverlauf folgend durch Schrofen und über einen kleinen Sattel zu einer Weggabelung.

Auf den ersten Gipfel, den Zinken, führt eine kleine, drahtseilgesicherte Steiganlage interessant durch ein Felsenfenster. Von der Weggabelung in wenigen Minuten zum Gipfel (1613m). Für die Überschreitung wieder zu der Weggabelung absteigen und durch ein weiteres Felsenfenster in nordöstliche Richtung. Wer nicht durch das Felsenfenster passt ;), kann dieses rechts unterhalb des Schrofens umgehen.

Danach in eine Einschartung und rüber auf die Westseite des Berges. Weiter über einen kleinen, teilweise schmierigen Steig geht es dann quer unterhalb von Felstürmen in stetigem auf und ab und häufigen kurzen (leichten) Kletterpassagen unter den Gipfelstock des Sorgschrofen hinüber. Über einen kleinen, seilgesicherten Steig den sehr steilen Graslatz zum Gipfelkreuz (1636m) empor.

Für eine "echte" Überschreitung sollte man normalerweise nach Jungholz absteigen. Ich hatte jedoch meinen Roller im Bereich Rehbach geparkt und musste deshalb wieder den selben Weg retour, den ich aufgestiegen bin.

Faszinierend an diesem Gipfelstock sind vor allem die vielen hoch aufragenden und teils bizarr geformte Zacken und Türme, die den ganzen Gratkamm schmücken. Immer wieder wachsen kleine, verkrüppelte Fichten an den Steilhängen und wirken so richtig urig. Ebenso der Ausblick in das Allgäuer Alpenvorland, wie auch zu den Tannheimer Bergen und den Allgäuer Alpen, ist sehr reizvoll. Weit im Süden sind die Gipfel des Hochvogels und des Hohen Ifen zu erkennen.



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